Das arabische Wort Allah stammt aus dem vorderorientalischen Heidentum und bezeichnete zunächst die Gottheit (al-ilâh). Im Laufe der Jahrhunderte nahm es die Bedeutung Gott an so ähnlich wie beim germanischen Wort „Gott“ auch. Heute ist es oft eine Worthülse, wo jeder sich reindenkt, was er möchte.
Was versteht man also unter dem Wort Allah?
Wir müssen genauer fragen: Ist der EINE, von dem der Koran spricht, identisch mit dem EINEN, den die Bibel bezeugt? Wer ist der EINE, WAHRE, LEBENDIGE? Das ist die umkämpfte Frage.
Nach dem Islam ist Allah letztlich eine unpersönliche, unfassbare Macht. Der Koran spricht zwar von Händen Allahs (Sure 5,64) und er ist näher als unsere Halsschlagader, aber in Wirklichkeit bleibt er der völlig unnahbare. Eigentlich sagen Muslime nur, wer Allah nicht ist. Siehe islamisches Glaubensbekenntnis: „Es gibt keine Gottheit außer….“ (Sure 47,19).
1. Nach dem Islam ist Allah ist einzig. Das treibt die islamische Theologie soweit, dass er auch keinen Sohn sich erlauben DARF. Solche Behauptungen wäre ja nicht so schlimm, wenn nach der Bibel an diesem Bekenntnis zum Sohn Gottes das ewige Leben hängen würde. Muslimen wird dadurch der Eingang ins Himmelreich versperrt. Sie haben keinen Schlüssel, um zu Gott zu kommen. Deshalb laden Christen ein an den einen Gott zu glauben (vgl. 5.Mose 6,4; Mk 12,29; 1.Kor 8,4), der sich als dreifaltig offenbart hat: als der erhabene Gott über uns, als der rettende Gott für uns und als der dynamische Gott in uns.
2. Nach dem Islam ist Gott allmächtig. Allah ist der Allergrößte (allâhu akbar). Er ist nicht nur Regent, sondern Tyrann (Sure 59,23). Die Schöpfung hängt in jedem Moment an Allahs Willen, wie an einem seidenen Faden. Sein freier Wille ist das Schicksal des Menschen, in das er sich zu fügen hat. Aus der Willkür Allahs folgt, dass Muslime keine letzte Gewissheit ihres Heils haben können. Nach der Bibel ist Gott auch allmächtig. Aber er ist auch treu und hält sich an seine Vereinbarungen mit Menschen. Er bindet sich regelrecht an sie. Er möchte unsere Rettung und sein Kleinwerden des großen Gottes in Jesus dient diesem Ziel. Es ist nicht Preisgabe Gottes – wie Muslime meinen – sondern ist nötig um unserer Rettung willen. Lass Dich von der islamischen Allmachtsvorstellung Gottes nicht verwirren, denn sie ist verkürzt und entstellt.
3. Nach dem Islam ist Gott barmherzig. Jede Sure fängt mit diesem Bekenntnis an (außer die 9.). Demnach gibt Allah Essen, Trinken, Vergebung. Aber die Barmherzigkeit Allahs steht immer unter der Einschränkung: „wenn Allah will“. Vergebung kann für den Muslim erst im Jüngsten Gericht zur Realität werden. Bis dahin bleibt alles offen, auch wenn Muslime häufig beten: „Allah, vergib mir!“ Lass Dich zur Bibel einladen: Weil Gott sich im Kreuz seines Sohnes als der Liebende und Vergebende „festnageln“ ließ, können wir der Vergebung unserer Schuld mit Sicherheit jetzt wissen.
Der Islam kam zu spät und ist überflüssig. Die islamische Gotteslehre ist ein menschlicher Versuch von Gott zu reden. Jesus hat uns Gott so gezeigt, wie er wirklich ist. „Niemand hat Gott jemals gesehen. Nur der Eine und Einzige seiner Art, der an der Seite des Vaters selbst Gott ist, hat uns Aufklärung über Gott gegeben.“ Weil in Jesus Christus Gott selbst sich der Menschheit offenbart hat, können wir wissen, wer der eine Gott wirklich ist.