Manche glauben, dass der Koran direkt von Gott aus dem Himmel stammt. Er soll alle vorigen Bücher wie die Bibel relativieren und sogar aufheben.
Komisch, wo doch die 5 Bücher Mose, die Psalmen, die Propheten, das Neue Testament und auch der Koran sagen, dass Gottes Wort unveränderlich ist.
Komisch auch, dass selbst innerhalb des Korans unterschiedliche Aussagen zum gleichen Thema zu finden sind. Obwohl er doch nur von einem einzigen Mann in der kurzen Zeit von 23 Jahren überliefert wurde. Deshalb haben viele Islamgelehrte die Lehre der Abrogation (nasich wa mansuch) entwickelt, also die Lehre vom Aufheben mancher Koranstellen durch andere. Sehr seltsam, wo es doch Gottes unveränderliches Wort sein soll.
Welche Beispiele gibt es für Widersprüche im Koran?
Einmal darf Alkohol getrunken werden, einmal nicht. Gebetsrichtung einmal nach Jerusalem, einmal nach Mekka. Andere Themen betreffen das Erbrecht oder die legitimierte Gewalt im Namen des Islam, die den „Toleranzvers“ aufgehoben hat. Musste der allwissende Gott seine Meinung zu diesen Themen ändern? Oder ist da nicht viel eher dem Boten ein Fehler unterlaufen?!
Im Koran heißt es sogar, wenn Gott den Begründer des Islams einen Koranvers vergessen lässt, dann hat er dafür einen anderen Vers bereit (Sure 2,106). Oder an einer Stelle wird gesagt, dass Satan ihm böse Koranverse eingeflüstert hat (22,52). Der dritte Kalif hat gar Koran-Originale verbrennen lassen, damit verschiedene Versionen die Leute nicht beunruhigen sollen. Wow! Wer kann da überhaupt noch diesen Versen vertrauen?
Besser ist es da der Bibel zu vertrauen, die mit mehr als 40 Autoren über einen Zeitraum von über 1.500 Jahren geschrieben wurde und eine wunderbare Einheit wiederspiegelt. Lies doch mal darin. Z. B. bei www.bibleserver.com